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Osterferien
25 Mär 2024

Die Aufführung „Tote baden nicht“ ging nicht baden

Wer würde nicht erschrecken, wenn er morgens verschlafen in sein Bad ginge und dort eine Leiche in der Badewanne vorfände? Die Wohngemeinschaft der Aufführung „Tote baden nicht“ von der Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe aber ließ dieser Fund völlig cool. Passiert doch so einiges in ihrer gelinde gesagt chaotischen WG; Andi (Nina Brandtner,10d) baut schon seit Jahren an einer Wundermaschine, die alles in der Küche wie von selbst erledigt. Nur steht sie bisher als großes Monstrum schweigend und vor allem störend in der Küche herum. Thomas (Laura Seidl, 10d), der ewige Student und Heavymetall-Fan übt den ganzen Tag  auf seiner E-Gitarre, seine Schwester Thalia ist Sopranistin (Lena Holler/Ines Burkhardt 9d) und kann es nicht lassen, bereits am frühen Morgen ihre Stimmbänder zu trainieren. Das stört nicht nur die beiden Streberinnen Ursi I und II (Nele Schikor / Antonia Hacker, 8b), die mit in dieser WG wohnen, sondern auch die Vermieterin Frau Huber (Flavia Janzen, 8b/Ana Pecic, 9d). Diese kommt, um sich einmal wieder über die Geräuschkulisse der WG zu beschweren und damit genau im falschen Augenblick, als man gerade überlegt, wie die Leiche in die Wohnung gekommen sein könnte und wie man sie am besten wieder loswird. Und damit gehen der ganze Ärger und das Tohuwabohu erst so richtig los. Frau Huber schreit nach dem Polizeiinspektor (Frederik Lambsdorff, 8b) und der Kommissarin (Vanessa Brunner, 9d) und zu allem Durcheinander schaut auch noch der etwas schrullige, aber jung gebliebene Opa (Ilja Tarnopolskij, 8b) vorbei, der sich aber als Retter in der Not erweist, indem er Frau Huber heftig umgarnt. Und Boris? So wird die Leiche (Amadeus Helling, 8c) von Thomas fix mal beim Konservieren mit Rum getauft, der entpuppt sich als Theaterrequisite, die die beiden Möbelmänner Heinz (Lena Kafrle, 7c) und Rudi (Maxi Würzburger, 8c) an den falschen Ort, also in die Badewanne geliefert haben. Aber Tote baden eben nicht, sie liegen höchstens irgendwo auf einer Bühne herum.
Dem hoch engagierten Theaterteam um Frau Nicole Mayerhofer war es mit Bravour gelungen, das Publikum mit ihrer Aufführung zu begeistern. Die gehörige Portion spritziger Situationskomik, die dieses Stück bietet, wurde von der Theatergruppe überzeugend genutzt. Auch wenn so mancher ab und zu (noch) etwas zu schnell gesprochen hatte, sprang der Funke durch die vielen Wortspielereien zum Publikum schnell über. Großer Dank galt am Ende auch den beiden Technikern Maxi Messer und Michael Dankesreiter aus der 9b, die mit ihrem Knowhow für die Beleuchtung der Bühne gesorgt haben.

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