Lesen lernt man durch lesen
Im Januar 2024 besuchte Lerncoachin Kirsten Schill das P-Seminar Leseförderung und referierte zum Thema „Lesenlernen und Gehirnleistung“ . Zum Einstieg machten die Schüler/-innen einen Sprung in die Vergangenheit - zurück in die erste Klasse- indem sie Silbenbögen bei Tiernamen einzeichnen mussten. Kirsten Schill erklärte daraufhin, wie das Lesen im Gehirn funktioniert und welche Verarbeitungswege dabei eine Rolle spielen. Im Laufe ihres Vortrages ging die Referentin auch auf die Voraussetzungen eines guten Lesers ein.
Die Schüler/-innen der 11. Jahrgangstufe bekamen ebenfalls Informationen darüber, wie sich das Lesen bei ungeübten Lesern in deren Schullaufbahn auswirken kann. Dadurch wurde allen Zuhörern verdeutlicht, wie wichtig Lesen ist, um überhaupt Textzusammenhänge verstehen zu können. Das Seminar erfuhr auch, dass Leseerfolg vor allem in jungem Alter nur garantiert ist, wenn von einer Bezugsperson konstant vorgelesen und selbst gelesen wird. Kirsten Schill informierte unter anderem auch über Legasthenie und Leserechtschreibschwäche und wie man Lesen noch mehr fördern kann.