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Osterferien
25 Mär 2024

MOMO - der Montagmorgen in Gedenken an die Opfer des Holocaust

IMG 5041Der 27. Januar ist vor allem dieses Jahr in aller Munde, jährt sich doch die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau zum 75sten Mal. Eine russische Infanteriedivision war es, die die Überlebenden des Vernichtungslagers befreite. Seit 1996 ist dieser Tag offizieller Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Diesen Tag wollten auch die Q11 und Geschichtslehrerin Stephanie Holly nicht an sich vorbeiziehen lassen, ohne eine würdige Gedenkveranstaltung zu realisieren. Unter dem Motto „75 Jahre Befreiung von Auschwitz – Was bedeutet das für mich als junger Mensch des 21. Jahrhunderts?“ gestalteten sie eine Montagmorgen-Meditation für alle Schüler des Auersperg-Gymnasiums. Im Zentrum dieser Meditation standen Texte, die die Schüler im Geschichtsunterricht verfasst hatten und die zum Nachdenken anregen sollten.

Umrahmt wurden die Lesungen von Klavierstücken von Arnold Schönberg, gespielt von Musiklehrer Elmar Slama. Mit Zitaten aus der Bergpredigt leitete Religionslehrer André Urbanczyk die Fürbitten ein und er erinnerte daran, dass jeder gefordert sei, wenn es darum gehe, die Werte wie Respekt, Liebe und Mitgefühl zwischen den Menschen aufleben zu lassen. Für jede Fürbitte und damit für jede Form von Mitmenschlichkeit, für die gebetet wurde, steckten Schüler selbstgebastelte Papierblumen auf eine Stele, die mit einem Drahtzaun, der die Gefangenschaft und die Marter der Holocaustopfer symbolisieren sollte, umwickelt war. „Wir müssen uns erinnern an die Schrecken der Vergangenheit und uns für die Werte einsetzen, die in Zukunft dafür sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt“, so die Worte des Religionslehrers und das Fazit dieser gut besuchten Morgenmeditation.

 
Text: Stephanie Holly      Bilder: Katharina Martin
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