„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ – Kinobesuch der 6a
Am 28. Januar besuchten wir, die Klasse 6a, das Proli-Kino und sahen uns den Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ an, weil wir Judith Kerrs Jugendroman im Unterricht gelesen und behandelt hatten. Bei dem Film ist uns Gutes und Schlechtes aufgefallen. Die Kameraführung fanden wir besonders gut, z.B. die kleine Verfolgungsszene zwischen den Jungs und den Mädchen in der Schweiz hat uns gefallen, weil es schnell durch die kleinen Gassen des Ortes ging. Auch besonders schön sind die Drehorte, z. B. der Anblick der Berge und Wiesen in der Schweiz, am gemütlichsten fanden wir die Unterkunft im Gasthof der Zwirns. Die Darsteller sind gut ausgewählt, nur die Mutter von Anna fanden wir als etwas zu jung.
Und auffallend ist, dass der Vater von Anna so viel raucht. Auch wenn man damals noch nicht wusste, wie schädlich das Rauchen ist, und man sicherlich mehr geraucht hat als heute, finden wir es störend, dass er dauernd eine Zigarette im Mund hat. Die Kostüme sehen sehr zeitgemäß aus und uns ist aufgefallen, dass Anna und Vreneli einmal ihre Kleidung ausgetauscht haben. Damit wird deutlich, wie nahe die beiden sich als beste Freundinnen stehen. Leider haben natürlich ein paar Szene aus dem Buch im Film gefehlt. Z. B. werden die Sprachprobleme von Anna in Frankreich nicht gezeigt und auch wie Annas Familie mit einer französischen Familie den Nationalfeiertag feiert, fehlt. Trotzdem hat uns der Film sehr gut gefallen. Alle Schauspieler haben gut gespielt und man konnte sich gut in Annas Situation als Flüchtling hineinversetzen.
Paulina Baumann, Marie-Lina Stockinger, Luisa Winter 6a