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25 Mär 2024

Big-Band-Benefizkonzert des Lion-Clubs

Bigband2018 02HPMitreißende Musik, faszinierende Stimmen, eindrucksvolle Soli, beachtliches Niveau – ein großartiges Gesamtkunstwerk war das 4. Big-Band-Benefizkonzert des Lions-Club Passau, zu dem die Big-Bands von ASG, Leopoldinum, Freudenhain und des Maristen-Gymnasiums Fürstenzell in der Dreiländerhalle aufspielten. Die 1000 Besucher applaudierten begeistert den Darbietungen der 120 jungen Musiker.
Mit dem Latin-Klassiker „Girl from Ipanema“ eröffnete die Bigband des ASG unter Irmgard Westermeier den Abend. Simone Bayer sang mit ihrer schönen Stimme den Swing-Titel „The Lady is a Tramp“. Die Big-Band präsentierte sich auch mit einem Film. Die Schüler erzählten, dass sie als Ausgleich zur Schule musizieren und die Big-Band für sie wie eine eigene kleine Familie ist, in der man sich wohlfühlt, ein Team, das ermöglicht „mit Menschen Musik zu machen, die mir nahe sind“.


Moderator Gernot Hein freute sich über die zahlreichen Besucher, darunter Schirmherr OB Jürgen Dupper, stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa, die Schulleiter Markus Birner, Guntram Kraus, Christian Zitzl und Dr. Roland Feucht sowie Uni-Präsidentin Dr. Carola Jungwirth. Der Erlös kommt derMusikförderung der teilnehmenden Schulen und der Kinder- und Jugendarbeit in Stadt und Landkreis zugute. Erstmals stellten sich die Schulen und ihre Big-Bandsmit Filmen vor.

Die Leo-Big-Band unter Michael Beck wartete mit Pop und der Duke-Ellington-Kompositon „Do nothin' till you hear fromme“ auf, zu der Robin Farnhammer mit toller Stimme sang. Der OB würdigte die Musiker und ihre Pädagogen, die Eltern, die ihre Kinder förderten, und den Lions-Club.
Die Freudenhain-Big-Band, deren Film den Auftritt bei der „Blue Night“ im Klostergarten zeigte, beeindruckte mit temperamentvollem Soul und dem Stück „Everything“, zu dem Saxophonistin Alina Striedl beeindruckend sang. Die Big-Band bot ihrem Bandleiter und -gründer Christoph Rose zudem ein Geburtstagsständchen, in das auch das Publikum einstimmte.
Nicht minder tonstark war die riesige Big-Band „Wet'n'Easy“ des Maristen-Gymnasiums unter Bernd-Michael Tack, die mit Jazz und Filmmusik begeisterte. Ihr Film zeigte Auftritte im Swimming-Pool oder im spanischen Malaga.
Höhepunkte setzte auch der zweite Teil, so mit der ASG-Big-Band und dem Swing-Klassiker „Satin doll“ und dem Soul-Funk-Stück „Respect“, bei dem Daniella Odongo mit ihrer großartigen Soulstimme glänzte. „Große Klasse“, lobte Hein, der auch dem Fünftklässler Kilian Stieber als jüngstem Spieler Anerkennung zollte. Zackig mit Körpereinsatz dirigierte Chun-Yi Chang die Leo-Big-Band, die für „Uptown funk“
Bravorufe erntete. Mit ihrem Film setzte die Big-Band auch ihrem Gründer Hans Werthmann ein Denkmal, der das Ensemble 1986 aus der Taufe hob, dem derzeit Musiker von der „sechsten bis zur
60. Klasse“ angehören. „Lied des Tages“ war angesichts der Minusgrade „Baby it's cold outside“, das Beril Koc und Robin Farnhammer mit ihren warmen Stimmen interpretierten.
Die Freudenhain-Big-Band wartete mit groovigen Stücken auf. Die Maristen gestalteten ihr zweites Set energiegeladen und gefühlvoll. Selbstbewusst sang und tanzte Freya Parche zu „Beyond the sea“.
Gernot Hein hob die Unterstützung der Sponsoren hervor, aber auch den kreativen Raumschmuck, einen mit Musikinstrumenten und Notenschlüsseln geschmückten Baum von Ulrike und Dr. Walter Volker. Hein
brachte dem Publikum auch den Lions-Club näher, größte internationale Service-Organisation, der Freiheit des Geistes, Weisheit des Handels und das Wohlergehen aller Menschen ein Anliegen sei. Sie
helfe Mitmenschen hierzulande und in der Dritten Welt. Der Lions-Club Passau habe sich 1957 gegründet und zähle 50 Mitglieder. In den 60 Jahren habe er 600 000 Euro gesammelt und gespendet. Er engagiere sich für das Präventionsprojekt Klasse 2000 oder das Projekt PASSgenAU. Jede der Big-Bands erhalte 2500 Euro, „um etwas gegen den Handy-Wahnsinn zu unternehmen und zum Spielen eines Musikinstruments anzuregen“. Die Nachwuchsorganisation „Leos“ bringt junge Leute zusammen.
Zum Finale kamen alle Musiker und Leiter mit Lions Club-Präsident Christoph Helmschrott auf die Bühne, um gemeinsam den Jazz-Standard „Birdland“ von Joe Zawinul zu Gehör zu bringen, den Chun-Yi Chang dirigierte. Es gab stehende Ovationen und langen,tosenden Applaus.

(Text und Fotos: Theresia Wildfeuer, PNP)

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