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Freudenhain fordert faire Schulfinanzierung

01124675Teilnahme an der Kundgebung „5 vor zwölf“ in München

Der Rat freier Schulen (RFS), der alle Privatschulverbände Bayerns bündelt, will die permanente Benachteiligung privater Schulen gegenüber staatlichen Schulen nicht mehr mitmachen. Eine große Kundgebung letzten Mittwoch auf dem zentralen Münchner Königsplatz sollte unter dem Motto „Wir melden uns“ auf die Ungleichbehandlung der privaten Schulen hinweisen. Das Passauer Auersperg-Gymnasium folgte dem Aufruf des RFS und fuhr mit zwei neunten Klassen in Begleitung ihrer Lehrkräfte Monika Fecher, Hans-Peter Ritzer und Markus Viol in die Landeshauptstadt. Mit Transparenten machten auch diese rund 50 Freudenhainer auf sich aufmerksam und forderten mehr Gerechtigkeit bei der Schulfinanzierung.

Insgesamt 200.000 Schüler besuchen in Bayern eine freie Schule, das heißt, jeder fünfte Schüler ist ein Schüler einer Privatschule in kirchlicher oder freier Trägerschaft. Schätzungsweise 13.000 davon waren auf dem Königsplatz versammelt. Auch die Realschulen Neuhaus und Burghausen, die wie Freudenhain der Maria-Ward-Schulstiftung Passau angehören, waren auf der Kundgebung vertreten.

Die durchwegs positive Stimmung unter den Beteiligten war eine bereichernde Erfahrung für alle Schüler und ein vorbildliches Beispiel dafür, was gelebte Demokratie bedeuten kann.

Die anwesenden Politiker, Abgeordnete von CSU, Freien Wählern, Grünen und FDP, zeigten vollstes Verständnis für die Forderungen der betroffenen Schulen und versprachen eine Überarbeitung des Schulfinanzierungsgesetzes noch vor der Wahl. Auch auf eine Hilfe bei den gestiegenen Energiekosten und eine Erhöhung des sogenannten Schulgeldersatzes bleibt zu hoffen.

Das Auersperg-Gymnasium Freudenhain wehrt sich zusammen mit seinen Mitstreitern dagegen, die Mehrkosten einfach auf Stiftung, Eltern oder Erziehungsberechtigte abzuwälzen, sondern sieht hier auch den Freistaat in der Pflicht.

Text: Fecher, Joh. Fuchs , Täuber, Viol

Fotos: Markus Viol

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